Hallo zusammen,
sooo lange dauert es ja nicht mehr bis zu unserer Fotosafari über den Ohlsdorfer Parkfriedhof. Ich bin zwar nicht der Organisator, erlaube mir aber trotzdem einige Anmerkungen, insbesondere für die, die den Friedhof nicht kennen. Zunächst einmal der Übersichtsplan:
Der Friedhof hat vier Zugänge. Es bietet sich an, den Haupteingang im Westen zu benutzen. Entweder kommt Ihr mit U- oder S-Bahn zur Station "Ohlsdorf", oder Ihr fahrt mit dem Auto durch den Haupteingang auf das Friedhofsgelände. Es gibt dort immer ausreichend kostenlose Parkplätze.
Das Gelände ist wirklich riesig. Es führen zwei Buslinien mit 22 Haltestellen über den Platz. Alle meine Bilder sind im westlichen Bereich zwischen der Cordesallee und der Nebenallee entstanden. Allein dort findet man mehr historische Grabanlage, als man an einem Tag abarbeiten kann. Ich empfehle Euch, dort anzufangen. Die großen Mausoleen findet Ihr nördlich davon. Ich empfehle Euch, einen ausgedruckten Plan und (unbedingt) Handynavigation mitzunehmen. Es kann auch sinnvoll sein, sich auf ein bestimmtes fotografischen themenfeld festzulegen, z.B. historische Kaufmannsgrabanlagen, die Engel von Ohlsdorf, Mausoleen, Friedhofsbotanik, vergessene Familiengräber des 19.Jahrhunderts, Kindertrauergestaltung, Trauergestaltung für im Dienst ums Leben gekommene Polizisten/ Feuerwehrleute, Bombenopfer und Kriegstote, islamische und jüdische Bestattungskultur, Prominentengräber, Friedhofskappellen, etc.
Man kann gar nicht alles an einem Tag sehen. Auf der Übersichtskarte sind nur die großen Straßen eingezeichnet. Dadurch kann man leicht die wahre Größe des Friedhofs unterschätzen. Man hört in seinem Inneren nicht mehr die Geräusche der Großstadt.
Ich selbst werde im nördlichen Bereich um den Westring und Nordring auf die Suche gehen. Hier gibt es auch eine Reihe interessanter Grabmale, die allerdings nicht so dicht zusammen stehen. Hier muss man mehr laufen.
Also, bis denne...
Dirk